Charter Cities – eine Möglichkeit zur Verbesserung der Lage von Flüchtlingen?

Könnte mit Charter Cities ein Teil der Flüchtlingsproblematik verbessert werden?  Die ursprüngliche Idee der Charter City ist es, in wachstums- und strukturschwachen Ländern neue Städte als Mittel der Armutsbekämpfung zu gründen. Hierbei soll die jeweilige Regierung des Staates ein Stück unbesiedeltes Land auswählen und an ein ausländisches Land abgeben und unter deren Legislative, Judikative und Exekutive stellen.

Ich finde den Ansatz sehr interessant.

Hier gehts zum Artikel von Guido Spars und Michael Voigtländer.

Ja oder Nein? Zur direkten Demokratie

«Haben Sie aufgehört, Ihre Frau zu schlagen? Ja oder Nein?» Mit dieser Gegenfrage pflegte Otto Graf Lambsdorff allzu forsche Interviewer oder politische Gegner daran zu erinnern, dass man nicht alles mit Ja oder Nein beantworten kann. In der direkten Demokratie kann das Stimmvolk aber nur Ja oder Nein sagen. Es ist deshalb darauf angewiesen, dass ihm nur Fragen vorgelegt werden, die man sinnvollerweise mit Ja oder Nein beantworten kann.

Quelle: Flassbeck-econimics

Ökonomischer Unsinn von schweizerischen Volksbegehren.

«Erst die Masseneinwanderungsinitiative, dann die Durchsetzungsinitiative. Die in erster Linie gegen Ausländerinnen und Ausländer gerichteten Schweizer Volksbegehren machen ökonomisch keinen Sinn. Dass sie trotzdem auf soviel Zustimmung stossen, scheint einerseits in einer irrationalen Angst vor der Migration, andererseits in einer generellen Risiko-Aversion begründet.» schreibt Martin Iselin. Hier gehts zum interessanten Beitrag.

Attentate von Paris

Es ist nicht zu verstehen, was da in Paris am vergangenen Wochenende passiert ist. Für mich sind das keine Gläubigen sondern hier trifft die Bezeichnung Terrorist genau zu. Trotzdem ist fragwürdig, ob die politischen Reaktionen aus Frankreich und auch aus anderen Ländern in die richtige Richtung gehen.

Treffend hat die Situation Heiner Flassbeck in seinem nachfolgenden Artikel beschrieben: http://www.flassbeck-economics.de/der-tod-in-paris-und-unsere-schuld/

Monster-Paragraf

Unsere aktuelle (März 2015) Veränderung der Gesetzgebung in der Schweiz:

Bundesgesetz über Zweitwohnungen, Artikel 8 Absatz 3: «Erstellt der Betrieb sowohl Wohnungen nach Absatz 1 wie auch solche nach Absatz 2, so wird der Höchstanteil von 33 Prozent reduziert um den Wert, der sich daraus ergibt, dass der Quotient aus der Fläche der Wohnungen nach Absatz 1 und der Summe der Flächen der Wohnungen nach den Absätzen 1 und 2 mit 13 Prozent multipliziert wird.»

Alles verstanden? Falls nicht, hier zum Artikel in der NZZ.